Titel: IGF 1 – Das Schlüsselwachstumshormon
murieltaylor36 редактира тази страница преди 18 часа



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Was ist IGF-1?

Insulin-ähnlicher Wachstumsfaktor 1 (IGF-1) ist ein Peptidhormon, das vor allem in der Leber produziert wird. Es wird durch Wachstumshormon (GH) angeregt und wirkt als wichtiger Mediator für Zellteilung, Differenzierung und Überleben.

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Wirkungsmechanismen
Zellproliferation – IGF-1 bindet an spezifische Rezeptoren auf Zelloberflächen und aktiviert Signalwege wie PI3K/AKT und MAPK. Dadurch wird die Zellteilung gefördert. Antiapoptose – Durch die Aktivierung von AKT wird der programmierten Zelltod gehemmt, was besonders in Muskel- und Knochenzellen wichtig ist. Stoffwechselregulation – IGF-1 erhöht die Glukoseaufnahme und fördert den Fettsäurestoffwechsel, wodurch Energie für Wachstum bereitgestellt wird.


Physiologische Bedeutung
GewebeRolle von IGF-1 KnochenStimuli für Osteoblasten, Knochendichte erhöhen MuskelHypertrophie, hikvisiondb.webcam Regeneration nach Verletzungen GehirnNeuroprotektion, kognitive Funktion unterstützen




Klinische Anwendungen
Wachstumshormonmangel – Ergänzende Therapie mit IGF-1 kann das Wachstum bei Kindern und Erwachsenen verbessern. Muskelatrophien – Bei Muskeldystrophien oder nach längerer Immobilisation wird IGF-1 zur Regeneration eingesetzt. Gelenkdegeneration – Studien deuten auf eine entzündungshemmende Wirkung in Knorpelzellen hin.


Risiken und Nebenwirkungen
Ödeme, Gelenkschmerzen – häufig bei hohen Dosierungen. Gefahr von Tumorprogression – IGF-1 fördert Zellteilung